Anna und die 50

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Waaaas, ein halbes Jahrhundert,
reibt sich mancher verwundert
die Augen und staunt,
man hört wie er raunt:

Trauern hat keinen Zweck,
doch die vier vorn ist weg.
Doch du kannst was drauf geben,
auch mit der fünf lässt sich`s leben.

Drum lass dich nicht lumpen,
erheb deinen Humpen
und hoch auch das Glas,
denn man weiß sicher das:

Spätestens am nächsten Morgen,
fangen an die alten Sorgen.
Drum lass dir den Tag nicht verdrießen,
von einem Pack, einem miesen.

Heut wünschen alle dir Glück,
das nimmt keiner zurück.
Gesundheit pur, ein langes Leben,
ich hoff, der Herrgott wird es geben.

Informationen zum Gedicht: Anna und die 50

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03.02.2016
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