Anerkennung
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Anerkennung hätte man gern,
einmal sein, der leuchtende Stern,
für all' die Mühe, die man hat,
einsteigen, in des Lobes Bad.
Einen wohl längst verdienten Lohn,
erwartet man seit Jahren schon,
doch nicht einmal ein “Danke sehr“,
kommt auf dem Lebensweg daher.
Mit Eifer, Tatkraft und viel Fleiß,
vergießt man täglich seinen Schweiß,
man knechtet ständig, Jahr für Jahr,
doch der gerechte Lohn, bleibt rar.
Lobgesang und Anerkennung,
sind von einer andern Innung,
drum klopft man eben, das muss sein,
die eigne Schulter – ganz allein.
© Horst Rehmann
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