An Heinz

Ein Gedicht von Sepp Höltschl
Mit Goethe und Puschkin tu ich mich vergleichen,
doch ihm kann ich wahrlich das Wasser nicht reichen.
Als Dichter und Denker bin ich einer der`s schwer hat,
denn ich steh im Schatten vom großen Heinz Erhardt.

Er wurde unsterblich, dank einer Made
Deshalb ist es mir um ihn unendlich schade.
Er schrieb von Regenwurm und Elefant,
doch die Weltliteratur hat ihn niemals erkannt.

Die Welt kennt zwar Goethe und Schiller und Heine,
Heinz Erhardt, bleibt in seiner Klasse alleine,
dieses Talent wird man niemals kopieren,
und das ist der Grund, mich nicht zu genieren.

Informationen zum Gedicht: An Heinz

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13.07.2012
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