An den Mond

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Ich sah die Nächte dich erhellen,
Auch wie du über allem thronst,
Deines Zaubers stilles Gellen
Mit dem du in den Herzen wohnst.

Wie glänzest du dem Menschenwissen,
Das von dem Glanze angetan,
Nur dich gewiss weiß, und auf Kissen,
Dämmernd unter Zauberbann,
Im Schlafe nach Vergessen greift,
Und tiefer in den Träumen reift:
Dreh dich um meinen Herzenskreis,
Oh sänftigendes Seelenweiß!

Informationen zum Gedicht: An den Mond

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06.01.2019
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