An den Kragen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Geh deinem Kummer an den Kragen,
sonst macht er dir die Hölle heiß.
Nichts Gutes ist ihm nachzusagen.
Er führt dich in den Teufelskreis.

Er wird dir auf den Wecker fallen.
Du kommst mit ihm nicht an dein Ziel.
Du wirst es anfangs gar nicht 'schnallen'.
Sein Pech hat seine Hand im Spiel.

Mit ihm wirst du kein Glück erleben.
Von Kopf bis Fuß wirst du gelähmt.
Umsonst dein Sinnen und Bestreben.
Er handelt nämlich unverschämt.

Du musst ihn in die Schranken weisen,
sonst wird er unberechenbar.
Dann kannst du dich nicht glücklich preisen,
und du bist ernsthaft in Gefahr.

Informationen zum Gedicht: An den Kragen

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25.08.2014
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