Am Leben dran.
Sie hört Jazz, dann wieder Klassik und Blues.
Sie stürzt sich in Fado, ertrinkt in der Musik.
Sie schreibt Texte in Noten,
denn sie hat Zeit…
und doch hat sie keine.
Sie ist allein und dann wieder nicht.
Sie braucht nicht viel Schlaf,
das macht ihr nichts aus;
sie schwebt zwischen Tag und Traum
im Zwischenraum.
Ein Jahr auf der Friedhofsbank mit ihren Gedanken,
die sie abhoben und schweben ließen,
wie die Federchen der Pusteblume.
Will sie die Bank verlassen? Sie weiß es selbst noch nicht.
Sie ist am Leben dran...
und doch wieder nicht,
sie ist glücklich, was dem eben Gesagten widerspricht.
Ja, sie weiß alles noch nicht.
Nur der Augenblick zählt für sie.
CBi.
Das könnte Sie auch interessieren