Am Himmel

Ein Gedicht von Roman Herberth
Am Himmel stehen schon die Sterne.
Im Dunkel liegt das Sonnenlicht.
Es flackert eine Hoflaterne.
Der Mann im Mond tut seine Pflicht.

Nun hat die Arbeit, Sendepause.
Und alle Katzen werden grau.
Nur eine, die ist nicht zuhause,
das ist die Reinemachefrau.

Man kann sich voll auf sie verlassen.
Das Putzen ist ihr 'täglich Brot'.
Sie reinigt Tee- und Kaffeetassen.
Das Chaos kommt durch sie ins Lot.

Dann legt sich das Büro zur Ruhe.
Sie wünscht ihm eine gute Nacht.
Sie schlüpft in ihre Straßenschuhe.
Das Licht bleibt aus, bis kurz vor acht.

Informationen zum Gedicht: Am Himmel

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26.06.2014
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