Am heißen Strand

Ein Gedicht von Roman Herberth
Nackte Haut am heißen Strand.
Sommerwind und hohe Wellen.
Das verursacht Sonnenbrand
an den wohlbekannten Stellen.

Anfangs fällt es gar nicht auf.
Herrlich, so im Meer zu schwimmen.
Sonne nimmt man gern in Kauf.
Doch es mehren sich die Stimmen:

'Hüte dich, die Sonne sticht.
Und sie ist ein Ungeheuer.
Nimm dich selber in die Pflicht,
denn die Haut brennt sonst wie Feuer.'

Sonnenschirm am Palmenstrand.
Sommerwind und kleine Wellen.
Sonnencreme in der Hand
für die wohlbekannten Stellen.

Informationen zum Gedicht: Am heißen Strand

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08.06.2014
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