Am Ende aber schweigt das Wort
Am Ende aber schweigt das Wort
Von unserem Glücke geehrt
Schlittern wir durch unser Leben,
Kaum gangbar und händisch bewehrt
Wollen wir: Es soll uns alles geben!
So ganz begehrlich, tausendfach
Geraten wir an unsere Wünschbarkeiten
Und geben darin lebenslang nicht nach,
Wollen uns Neuschönes zubereiten.
Am Ende aber schweigt das Wort,
Alles Materielle fällt ins Vergessen,
Denn an unserem einstigen Ewigkeitsort
Sind's unsere Taten, die dann vermessen.
©Hans Hartmut Karg
2024
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