Am Ende...
Ein Gedicht von
Bernd Tunn
Glas steht voll.
Begehrtest das.
Zitternde Hände
beweisten was.
In dem Glas
schwabte Leben.
Zögernder Griff
zum überleben.
Fiebrige Gedanken .
Lechzen dazu.
Kampf um sich.
Kaum noch Ruh`
Begehrendes Brennen.
Erster Schluck.
Der zweite braucht
keinen Ruck.
Innerlich matt,
dann Müdigkeit.
Wusstest genau.
Wieder soweit.
Tag und Nacht
gleiches Ritual.
Immer wieder
Qual der Wahl.
Hoffen und Bangen
so ohne Ziel.
Sturz aus dem Fenster
beendete das Spiel.
Das könnte Sie auch interessieren