Altweibersommer - oder Herbst?
Ein Gedicht von
Jasmin Pahlisch
Kein Lüftchen regt sich, stille Pfade,
der Weg vom Nebel verschlungen,
gräulich, vom Licht nicht durchdrungen.
Turm spielt weiter Maskerade.
Sieh', wie Nebel sich erhebe!
Lichtgestalten aus dem Dunst,
mystisch wirkend Zauberkunst,
taudurchwirktes Spinngewebe.
Wolken fortgejagt vom Wind,
Himmel klar, die Sonn' erstrahlt.
Sommer dem Herbst mit Wärme prahlt.
Wer wohl gewinnt?
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