Alte Wunden

Ein Gedicht von Andreas Baier
Alte Wunden wuchern wieder,
bringen den erneuten Schmerz,
alte Wunden brennen wieder,
schnüren mir so ab mein Herz.

Alte Wunden drücken düster,
Alltagsfreud in Trauer um,
alte wunden töten wieder,
Freudenhymnen längst verstummt.

Alte Wunden, altes Sinnen,
alter Trübsal , alter Schmerz,
verschlossen Traurig ich geworden,
kein Freud mehr findet mein Herz.

aus : ICH - Gedanken aus der Stille
Alle Rechte beim Autor !

Informationen zum Gedicht: Alte Wunden

749 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
28.11.2015
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige