Alleine gehen
Ein Gedicht von
Christian Penz
Ich höre nicht den Lärm, der überall kracht
Schreite ich alleine durch die klare Nacht
Der kalte Wind, der mich fröstelnd umweht
Ist nicht der, der zwischen den Menschen abgeht
Es wird gebrüllt und laut geschrien
Ich musste davon einfach fliehen
Hier gibt es kein beleidigendes Wort
An diesen, stillen und friedlichen Ort
Niemand, der sagt, was du zu tun hast
Hier findet die Seele die genussvolle Rast
Niemand, der meint alles besser zu wissen
Und du dich dadurch fühlst wie beschissen
Weil alles, was du machst falsch ist
Wie du gehst, redest oder auch isst
Hier bin ich für mich allein
Hier kann ich, ich selbst sein
Leider ist mein Weg bald aus
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