Allein im Park

Ein Gedicht von Träumerin
Bei Nacht sitz ich allein im Park
Kein Mensch ist da – und das ist gut
Mein Herz, das blutete einst stark
Verspürt nicht mal mehr blinde Wut
Der Friede lebt in meiner Seele
Nichts erschüttert mich nun noch
Ich vergieße keine Träne
Fühle nichts – und lebe doch

Es ist so still an diesem Ort
Keine Menschen, die mich stören
Ich will niemals von hier fort
Nicht mehr diese Lügen hören
Die die Menschen sich erzählen
Ohne Anstand und gewissenlos
Um gegenseitig sich zu quälen
Nur hier find ich meinen Trost

© Träumerin

Informationen zum Gedicht: Allein im Park

75 mal gelesen
-
25.09.2022
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige