All - gegenwärtig ...
Ein Gedicht von
Horst Fleitmann
All-gegenwärtig
Wenn man merkt, wie leicht auf Erden
Berge die zu hoch erscheinen
betend überwunden werden
tut man´s öfter, will ich meinen.
Betet wer zum Universum
oder, wem´s gefällt, zu Gott,
oft bekommt der Beter rundum
seine Hilfe, und recht flott.
Also kann man es wohl glauben:
jeder trägt etwas in sich,
das man niemandem kann rauben:
sein geheimes „Über-Ich“,
das ihm stets zur Seite steht,
wenn man meint dass nichts mehr geht.
Das könnte Sie auch interessieren