Ad acta gelegt

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Meine Träume und Wünsche ad acta gelegt:
Denn was mich bewegt,
wie es mir geht,
was ich erlebt,
was mich erregt,
was mir vorschwebt,
was mir nahegeht,
dir nicht nahegeht.

Unentwegt habe ich überlegt,
gefleht, danach gestrebt
dich zurückzugewinnen.
Doch Hoffnungen zerrinnen,
wird man abgelehnt.
Man ist traurig und sich eingesteht,
man wird spröd und nichts widerlegt,
man wurde ab-und stillgelegt.

Träume und Wünsche habe ich in meine Herzenstruhe versteckt,
damit keiner sie weckt.

Informationen zum Gedicht: Ad acta gelegt

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18.12.2018
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