Ach du wunder weiße Nacht

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Was ist denn nun mit Weihnachten
Reicht das Geld denn noch für Kerzen
Über 2 Millionen Arbeitslose
Haben sicher eine Menge Schmerzen

Was ist mit leuchtenden Kinderaugen
Kriegen sie Geschenke unter'm Baum
Wenn Lebensmittelpreise explodieren
Stirbt für viele Kinder jeder Traum

Was ist denn nun mit Nächstenliebe
Wenn,s vorn und hinten kaum noch reicht
Mehr Menschen bleiben auf der Strecke
Soziale Kälte um die Häuser schleicht

Was ist denn nun mit Fröhlichkeit
Wenn in Kriegen Menschen sinnlos töten
Man täglich noch mehr Öl ins Feuer gießt
Die Medien voll Kriegs tauglich tröten

Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Ach du wunder weiße Nacht

12 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
03.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige