Absurdum
Gedanken
verlassen die heimische Stätte,
ziehen in die weite Welt,
kennen kein Heimweh,
sie wandern und wandern,
auf Straßen, Wegen, Pfaden,
begegnen einander,
um sich dann wieder
voneinander zu entfernen,
bleiben an Abzweigungen stehen,
kehren nicht um,
eilen geradeaus weiter,
rastlos,
in den Fluten des Meeres
atmen sie das klare Wasser,
um in der Reinheit der Luft
zu ertrinken.
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