Abendstund‘
Ein Gedicht von
Entenbrot
Ich liebe die abendstunden
Alltagsgrau ist nun entschwunden
Sterne haben sich eingefunden
Der mond wird die erde umrunden
Abends, bin ich frei
Von allem, von dir, von mir, von allem
Und ich kann fallen
So endlos tief in die mine
Dieses universums
Sterne pflücken, drachen reiten, regenbogen malen, träume leben
Ich lass mich ganz und gar beglücken
Von dem teppich den die gedanken weben
Ich bin frei zu denken, frei zu träumen
Frei zu lieben, frei
Frei für den frieden
Ich bin nicht länger gebunden ans soziale
An konversation, knigge und den bums
Ich kann mir einen mord vorstellen
Ohne je belangt zu werden
Ich kann meine welt mit einem gedanken erhellen
Ohne je zu arbeiten
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