3626 Tage 4 Stunden und 11 Minuten..

Ein Gedicht von Bella De Lori
Ach
wie die Zeit verfliegt
so wie der erste Morgenstrahl
der Nacht voraus eilt.
Und wieder erwacht ein neuer Tag
der sich an so viele Vergangene reiht
aus denen immerhin schon Jahre wurden
die über das abgebrannte Feld unserer Liebe ziehen.

Flüsternd erklingen die kleinen Erinnerungen
wieder und spielerisch wirbelt
der Wind die aufgerufenen Gedankenbilder
durch die Lüfte der Gefühle

Wenn ich meine Augen schließe
und meinem Herzen lausche
spüre ich die Momente dieser einzigartigen Zeit
und fühle noch immer das jähe schmerzende Ende…

Auch wenn du mein Leben
gegen die Wand gefahren
mich meiner Flügel beraubt
und mit gebrochenem Herzen im Regen
hast stehen lassen..
war diese Liebe jeden einzelnen Augenblick
ihres Lebens wert
und ich bin gerne ein Stück
des Weges mit dir gegangen
zumal ich keine einzige Sekunde unserer Romanze bereue….

Denn in dieser langen Zeit des Abschieds
konnte niemand mehr die Leere füllen
die Du in Mir hinterlassen hast


@ bella

Informationen zum Gedicht: 3626 Tage 4 Stunden und 11 Minuten..

5.597 mal gelesen
11.06.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige