Weihnachtsgedanken

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Heiligabend, wenn wir errettet sind,
fragt sich jedes große und kleine Kind,
zwischen Essen, Trinken, Weinen und Lachen
„Was kann ich denn besser machen?“
Besser machen im eigenen Leben,
um der Menschheit Kraft zu geben.

Soll man auf Nahrung und Genuss verzichten,
sich auf Fotos ungeschminkt ablichten?
Sollen wir den Sex einsparen,
Liebe nur zum Zweck verpaaren?
Kinder sind der Sinn des Lebens
und Fortschritt Grund des Strebens.

Ein Leben lang nur Paradies
wär auf die Dauer öd und mies.
Gold und Silber sollten sein,
für Ewigkeit und Zukunftsschein.
Und helles Licht an jedem Ort
fegt die dunklen Sorgen fort.

Maria und Josef wurden wohl
in Bethlehem zu einem Symbol.
Im alten Stall in tiefster Nacht
ward Jesus hier zur Welt gebracht.
Dankbar stimmen wir drum ein:
„Lasst uns froh und munter sein!“

24.12.2014 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Weihnachtsgedanken

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23.12.2014
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