Geisterstadt
Unbewohnt diese Stadt, eine Geisterstadt.
Früher, keiner schlief, des Nachts jemand die Geister rief.
Fensterläden hängen schief,
abgeblättert die einst bunten Farben.
Lange Risse in den Mauern, zeichnen sich ab wie alte Narben.
Kein Lichtschein in den Häusern oder in toten Seelen,
ob sich die Menschen hier abquälten.
Der Luftzug vergangener Jahre streift durch Straßen und Gassen,
die Stadt so verlassen.
Schweigende Worte klagen an, wer hat der Stadt das angetan.
Gehe zum Friedhof, dort gibt es in Massen,
Krähen, die sich gegenseitig die Augen aushacken.
Man hört sie, Dämonen der Macht,
treiben ihr Unwesen, Geister der Nacht.