Spatz und Spatz
Ein Gedicht von
Simon Käßheimer
Spatz und Spatz die trafen sich, am Vogelfutterhaus.
Und beiden reichte das Futter,
sie hielten es im Grund gut aus;
soweit alles in Butter.
Der eine jedoch gönnte nichts
und meint der andre könnt es nicht.
So flogen sie beide von Haus von hinnen
und gingen leer bei aus; im vollen Hause drinnen.
So kommt’s und ist der eine auch “ein Spatz“,
das beide haben keinen Platz.
Das ist sehr schlimm und Monoton,
hat keiner was daher davon.
Drum Spatz und Mensch verändere dich,
schau dich mal um und wend er sich.
Es gibt für alle wohl genug in einem Satz,
sei Spatz und oder Mensch - mach dem ander`n Platz.