Durch die City

Ein Gedicht von Roman Herberth
Bald wird man durch die City hetzen.
Dort geht man auf die Schäppchen-Jagd.
Und keiner kann sich widersetzen,
denn der Advent ist angesagt.

Gesucht sind Dinge für die Lieben.
Und keiner, der sich lumpen lässt.
Sonst würde man die Stimmung trüben
an dem beliebten Weihnachtsfest.

Die kleinen Kids kann man erfreuen
mit einer Eisenbahn aus Holz.
Doch keine Kosten soll man scheuen,
beschenkt man einen Teenie-Stolz.

Die Mutter schenkt die warmen Socken.
Und ihr Gemahl ein Badesalz.
Kein Atem kommt dabei ins Stocken.
Und jedem hängt es: aus dem Hals.

Das gilt in allen Bundesländern,
man macht es mit, und außerdem
Man will doch nicht die Welt verändern,
sonst wird die Sache unbequem.

Informationen zum Gedicht: Durch die City

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04.12.2013
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