Die Muse küsst
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Die Muse küsst mich auf die Stirn.
Wie auf Kommando purzeln Worte.
Und angeregt wird mein Gehirn.
Es öffnet schließlich seine Pforte.
Ich staune dann, wovon es spricht,
denn viele Sprüche sind auf Lager.
Sie rücken sich ins Rampenlicht.
Doch einige sind dünn und mager.
Ich nehme sie dann doch beim Wort.
Beschlossen wird, sie aufzupäppeln.
Dann treiben die Gedanken Sport,
und das hilft später beim Veräppeln.
Die Muse nimmt sich für mich Zeit.
Ich hoffe sehr, das wird so bleiben.
Denn zwischen uns herrscht Einigkeit.
Mir macht es Spaß, davon zu schreiben.