Vom Wahn durchflutet

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
s kocht das Blut in meinen Adern,
Mein Vater ist der Dschingis Khan,
Als Reiter flog ich über Steppen,
Bekam das Herz von Peter Pan.

Ich bin ein Enkel des Schamanen,
Mein Lachen springt hinaus ins All,
Die Zukunft schenken mir die Sterne,
Vom Echo bin ich auch der Hall.

Mein Dasein hatte viele Brüder,
Die alle schon gestorben sind,
Es flüstern die Poetengeister
Mir ihre Worte mit dem Wind.

Der Wahn durchflutet meine Seele,
Die Poesie fließt klar und rein
Als Zeitenstrom ins Meer des Lebens,
Wird große Dichtung einstmals sein.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Vom Wahn durchflutet

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04.04.2015
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