Wald Geflüster

Ein Gedicht von Robert Späth
Im Herzen des Waldes, in Stille gehüllt,
Das Flüstern der Bäume den Raum sanft erfüllt,
So tanzt das Licht auf Moos und Stein,
Im Schatten der Eichen, im Schimmer von Reih’n.

Der Wind singt Lieder, uralt und weise,
Er trägt sie durch Zweige, auf endloser Reise.
Das Rascheln der Blätter erzählt dir die Zeit,
Zwischen Ewigkeit und Augenblick sich sanft überschneidt.

Versteckt zwischen Farn und verborgenen Pfaden,
Schläft die Weisheit der Welt in verborgenen Gnaden.
Ein Reh tritt leise, als wäre es Traum,
Der Wald wird zum Tempel im ewigen Raum.

Hier pulsiert Leben in grünem Geflecht,
Die Luft atmet Freiheit, so frisch und so echt.
Harziger Wald, er spricht in seiner stillen Pracht,
Bewahrt seine Geheimnisse, behütet von der dunklen Nacht.

Informationen zum Gedicht: Wald Geflüster

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20.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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