Träume unter dem Sternenhimmel

Ein Gedicht von Robert Späth
Im nächtlichen Himmelszelt so weit,
Erstrahlt ein Licht von alter Zeit.
Eine Sternschnuppe fällt, so klar und hell,
Bringt Träume, Wünsche, unterm Himmelszelt.

Mit jedem Glanz, ein stilles Flehen,
Ein Sehnen nach dem fernen Sehen.
Ein Wunsch, der in der Stille spricht,
Geboren aus dem Sternenlicht.

Im Augenblick, so kurz und sacht,
Verschmilzt der Traum mit tiefer Nacht.
Ein Funke Hoffnung, zart und fein,
Verblasst im Himmel, bleibt allein.

Doch jeder Wunsch, vom Stern gelenkt,
Ist ein Versprechen, das uns lenkt.
Ein Zeichen, dass in dunkler Nacht
Ein neues Morgen stets erwacht.

So schau empor, wenn Sterne zieh'n,
Und lass den Glanz im Herzen blüh'n.
Denn in dem Funkeln, klar und rein,
Liegt unser aller Sternenschein.

Informationen zum Gedicht: Träume unter dem Sternenhimmel

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28.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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