Tanz des Regens
Ein Gedicht von
Robert Späth
In Tropfen tanzt das Echo des Himmels nieder,
ein Staccato auf dem Dach der Welt, wieder und wieder.
Bildhaft malend, die Regentropfen fein,
als wären sie Pinselstriche der Zeit ganz rein.
Im Rhythmus des Regens ein leiser Tanz entsteht,
die Melodie auf dem Asphalt erlebt.
Klangvolle Perlen, die auf Blätter fallen,
dieses Lied der Natur gefällt uns allen.
Emotionen entstehen mit jeder Träne des Himmels nass,
die Wolken weinen stille Geschichten krass.
Erde atmet den Duft des Regens,
ein Hauch von Vergangenheit und Neubeginn des Lebens.
Aus dem Fenster betrachtet, ein einzigartiger Blick entsteht,
die Welt verwandelt durch den Zauber des Nass, der bald vergeht.
Spiegel der Seele, vom Regen erzeugt,
Natur pur, niemals sich beugt.
Botschaft des Regens, in jedem Tropfen versteckt,
ein Flüstern der Erde, das uns leise weckt.
In seiner Absicht, die Welt zu beleben,
liegt die Poesie des Regens und des Gebens
Robert Späth