Tannen
Ein Gedicht von
Robert Späth
Im Wald, da stehen die Tannen groß und alt,
ihr Wurzelwerk gräbt tief und kalt.
Hoch oben in den Wipfeln fegt der Wind,
hinweg über Feld und Rind.
Der Tannenzapfen letzter Rest,
fällt zu Boden, pünktlich zum Fest.
Erster Schnee kündigt sich an,
und alle Tannen fragen, ja wann, ja wann.
Robert Späth