Nymphen

Ein Gedicht von Robert Späth
Limnaden umringen den lieblichen See,
beobachten das Dasein aus grünen Klee.
Friedlich harrend dem Fluss des Weges rege,

Tanz aus Licht vollführt,
auf der Wasseroberfläche gekürt,
von der Sonne die Meliaden in ihren Eschen verführt,
alles Leben von der Schönheit berührt.

Außerhalb des Lichtes Rand,
in Grotten und Höhlen verbannt,
Oreaden ihre Dämmerung leben ganz galant,
allesamt vor der untergehend´ Sonne davongerannt.

Nymphen die Natur beleben,
immer nach der Gemeinsamkeit streben,
wirken durch ihr Wirken webend,
Fäden fein über alles Leben hebend.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Nymphen

95 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
29.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige