Nymphen
Ein Gedicht von
Robert Späth
Limnaden umringen den lieblichen See,
beobachten das Dasein aus grünen Klee.
Friedlich harrend dem Fluss des Weges rege,
Tanz aus Licht vollführt,
auf der Wasseroberfläche gekürt,
von der Sonne die Meliaden in ihren Eschen verführt,
alles Leben von der Schönheit berührt.
Außerhalb des Lichtes Rand,
in Grotten und Höhlen verbannt,
Oreaden ihre Dämmerung leben ganz galant,
allesamt vor der untergehend´ Sonne davongerannt.
Nymphen die Natur beleben,
immer nach der Gemeinsamkeit streben,
wirken durch ihr Wirken webend,
Fäden fein über alles Leben hebend.
Lyrik trifft Poesie by Robert Späth