Moor im Morgenreich
Ein Gedicht von
Robert Späth
Inmitten Stille, feucht und weich,
ein Sumpf liegt da im Morgenreich.
Dunkles Land von Morast und Schlamm,
Frösche singen, ihr Konzert,wei entfernt ein kleines Lamm.
Das Wasser ruht, spiegelt den Himmel weit,
Bäume neigen sich, im Sumpf vereint.
Schilfgras wiegt sich, im sanften Windeshauch,
Sumpf, da wohnt ein eigener Zauber auch.
Die Lotusblumen, in Pink und Weiß,
erheben sich, im Sumpf, ein Paradies.
Doch Vorsicht, Wanderer, tritt nicht zu leicht,
im Sumpf verbirgt sich, was im Dunkeln schleicht.
Die Tiere huschen, im Schatten versteckt,
Reich der Natur, das selten entdeckt.
Der Sumpf, er lebt, atmet und singt,
Leben, das im Verborgenen klingt.
Die Frische, die Kühle, der süße Duft,
im Sumpf, da findet man die Ruhe oft.
Ort, wo Leben und Stille verschmelzen,
Sumpf, er lässt uns in Staunen auf grünen Stelzen.
So ehren wir dieses Land der Mystik,
wo Wasser und Erde, im Einklang, im Blick.
Der Sumpf, er lehrt uns, im Stillen zu lauschen,
die Schönheit der Natur, in Demut, zu schätzen.
Der PoesieAlchemist