Schallplatte

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
wie leise das hier knistert
mit diesem Gefühl als ob es gestern war
der Klang dieser schwarzen Scheiben bleibt
für mich
immer unberührbar
diese Spurrille dreht sich wie das Leben
auf den Großen folgt ein kleinerer Kreis
rhythmisch und gleich
die Geschwindigkeit
bis der endgültige Endpunkt ist erreicht

ein Startpunkt und ein Ende
dazwischen
die Lieder für eine ganze Welt
dreh sie mit meinen Händen noch ein Stück weiter
auch wenn alles ringsum zerfällt

szignm 21.08.2023

Informationen zum Gedicht: Schallplatte

116 mal gelesen
26.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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