Feuer von unten

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Ich habe eher Heimatgefühle
als übertriebenen Nationalstolz
Bevor ich mit euch marschiere
liege ich lächelnd im Unterholz

Ich steh doch nicht extra auf
für die Habgier weniger einzelner
Kein Kanonenfutter für die Eliten
bei Haus und Hof werde ich Verteidiger

Obrigkeit in Saus und Braus
hört nur wie der Mob schon kratzt
Bald gehen euch die Mauern aus
wenn eure Luxusblase platzt

Von unten kommt das große Feuer
dem man nicht entkommen kann
Beginnt die Basis erst zu lodern
fängt der Thron zu wanken an


SzignM 04.12.2014

Informationen zum Gedicht: Feuer von unten

25 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
04.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige