Halt mich fest

Ein Gedicht von Marie Mehrfeld
Wieder einmal lange im Park gesessen
mit einem Buch, das nichts taugt,
nur geifernde hetzende Worte,
hat den Feuertod verdient;
halt mich fest, Lieber,
du in der Ferne,
ganz, ganz fest;
wagen, zu fragen,
aufgelöst schwebend,
namenlos federleicht über
sattem Grün des hohen Sommers
lässt mich die Wucht flirrender Tage,
zarter Träume, zagend wagen zu fragen - ich
mich, ihr euch - warum nur endet die Kindheit nie?

©M.M.

Informationen zum Gedicht: Halt mich fest

136 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
08.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marie Mehrfeld) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige