300 Gedichte alt

Ein Gedicht von Klaus Enser-Schlag
300 Reime bin ich alt,
ich hielt’s für unerreichbar.
Ich hoff‘, die Feder wird nicht kalt
und bleibt poetisch-schreibbar.

Der Reiz liegt in der Abwechslung,
mal schön, mal lieb, mal böse,
so schrieb ich manche Abhandlung
und groß war das Getöse!

Doch hab ich’s niemals bös‘ gemeint,
warum sollt‘ man auch streiten?
Die Dichtkunst hat uns hier vereint
und wird uns stets begleiten…

Für alle Dichterinnen und Dichter in der Oase

Informationen zum Gedicht: 300 Gedichte alt

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11.09.2015
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