Zeit der Hoffnung

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Wenn ich hier sitze ganz allein,
und lass die Blicke langsam schweifen,
so abgrundtief in ein Glas Wein,
als könnte ich die Zukunft greifen,
dann könnte wohl nichts schöner sein,
weil große Pläne in mir reifen.

Wenn ich still träume durch die Nacht,
und lass Gedanken einfach fliegen,
als wär die Welt für mich gemacht,
und würde mir zu Füßen liegen,
dann spür ich wie die Seele lacht,
und weiß ich kann mich selbst besiegen.

Wenn ich mich seh im schönsten Licht,
und trete endlich aus dem Schatten,
mit so viel Hoffnung im Gesicht,
die wir schon lange nicht mehr hatten,
dann spür ich wie das Leid zerbricht,
und seh mich all die Wut bestatten.

Wenn Tränen erst getrocknet sind,
und Sonnenstrahlen herrlich lachen,
wenn Sorgen fliegen fort im Wind,
und Tage nur noch Freude machen,
dann bin ich fröhlich wie ein Kind,
und dann wird auch das Glück erwachen.


© Kerstin Mayer 2024

Informationen zum Gedicht: Zeit der Hoffnung

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16.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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