Weltuntergangsstimmung

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Ein Donner hallt in der Ferne,
ein Schatten fällt auf das Land.
Erloschen sind all die Sterne,
der Nebel baut eine Wand.

Die letzte Kerze brennt nieder,
die Welt wird düster und grau.
Die Freude kehrt nie mehr wieder,
der Himmel ist nicht mehr blau.

Die Farben des Lebens verblassen,
die Rose verliert ihren Glanz.
Die Menschen beginnen zu hassen,
die Hoffnung verschwindet bald ganz.

Die Sonne wird nie mehr scheinen,
kein Vogel singt mehr sein Lied.
Die Seele fängt an zu weinen,
und niemand ahnt was geschieht.


© Kerstin Mayer 2003

Informationen zum Gedicht: Weltuntergangsstimmung

3 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige