Verbrannte Seele

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Schwarze Schatten an den Wänden,
Schreie in der Dunkelheit.
Nichts als Leere in den Händen,
Sehnsucht nach Geborgenheit.

Viele bitterkalte Tränen,
dunkle Augen, müd und leer.
Ein ganz tiefes stilles Sehnen,
und mir wird das Herz so schwer.

Bin gefangen ohne Ketten,
still den Schmerz mit Blut und Wein.
Nichts und niemand kann mich retten,
fühl mich unsichtbar und klein.

Tausend Stiche tief im Herzen,
spür wie meine Seele brennt.
Feuer wie von hundert Kerzen,
das mich still vom Leben trennt.


© Kerstin Mayer 2008

Informationen zum Gedicht: Verbrannte Seele

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16.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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