Worte
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Viele Worte werden gesprochen
Viele Versprechungen gebrochen
Daher habe ich begonnen meine Gedanken und Gefühle niederzuschreiben
Nicht zum Zeit vertreiben
Eher Böse Traurige Schmerzliche auszutreiben
Mir und meinem Wesen treu zu bleiben
Es gibt genug Leute scheinheilig tun als wären sie gute Freunde
Dabei wittern sie in dir ihre Beute
Wollen dich erniedrigen und unterjochen
Spüre den schweren Atem und Deren Blut zum Halse pochen
Die echt keinen Respekt und Anerkennung dir zollen wollen
Geistiges Augeverrollen
Heutzutage ist wohl echt so die Freundschaft und Liebe einen anderen Stellenwert bekommen haben
Da fast Jeder eher will in seinem Ego baden
Beladen mit Hektik und Stress
Raffen bis zum Umfallen
Notfalls Gürtel enger schnallen
Jeder ist sich selbst der Nächste
Egoismus und Machtstreben bestimmen das neue Leben
Ein neuer Zeitgeist unsere Denkweise und Moral untergraben möchte und seine Schranken aufweist...
Echt ein Jammer
Stilles einsames Weinen oder Schreien bis tief in die Seele total zerrissen und aufgelöst hinter verschlossener Kammer
Mitgefühl und Feingefühl völlig ausgekühlt
Oft schon gefühlt
Kein wirkliches Entzücken
Eher Niederdrücken
Egoismus und Eigenleben
Rennen ins Verderben
Wie viele Scherben liegt da das Leben
Unbegreiflich dennoch da
Vergangenheit ist Abgeschrieben
Angetrieben durch den Strom der neuen Zeiten
Die nicht immer Freude bereiten
Schnelllebig und kein offenes Ohr für feinfühlige Dinge
Traurigkeit und Verbitterung die Folge dessen ist
Verwaisung der erlernten Moral oder sonstige Lehren aus den Kindertagen
Hinausgetragen in den Sog
des Vergessens
Da neu wird Alles bemessen
Wobei Kummer oder Schmerz deine Seele langsam aber sicher auffressen
Echt niederträchtige Sorte Die man hie und da verortet
Unüberlegt unausgesprochen manches Herz gebrochen werden
Was soll da anders werden??
Ich weiß ich bleibe in meiner Spur
Mögen ANDERE sich verbiegen DAS ist und wird mir nie und niemals liegen...
Da bei mir andere Werte überwiegen.
:copyright: K.J
.