Dezember

Ein Gedicht von Jörg Stahlschmidt
Ein letztes Blatt hoch im Geäst,
kein Sturm es stört sich dort zu halten.
Gönn ihm doch jeden Augenblick,
an diesem schönen Ort mit Zuversicht zu walten.

Nicht Blattgewirr, nur es allein,
in schönster Pracht so stolz sich zu entfalten.
Von wirrem Pinsel bunt gefleckt,
den tristen Ort als Farbklex zu gestalten.

Das Jahr geneigt, von Tag zu Tag.
Den Rest vergangener Sommerzeiten,
der kalte Bote Nordwind fegt,
ein weißes Tuch der Winterzeit bereitend.

Informationen zum Gedicht: Dezember

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30.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jörg Stahlschmidt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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