Am Morgen

Ein Gedicht von Jörg Stahlschmidt
Der Tag hat nun die Stadt erreicht,
zagend weicht die nächtliche Hülle.
Der Vogellärm beginnt so gleich,
verjagt die kalte Stille.

Was eben noch so leblos schien,
beginnt sich nun zu regen.
Die Pappeln schwanken sanft im Wind,
kein Blatt stellt sich dagegen.

Ein warmer Schauer treibt den Spatz,
zum morgendlichen Bade.
Durchs Fenster drängt der Lärm der Stadt,
wird deutlich Herr der Lage.

Informationen zum Gedicht: Am Morgen

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30.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jörg Stahlschmidt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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