Glaub nicht alles was du denkst {209}
Ein Gedicht von
Jacob Seywald
In unzähligen Momenten,
in jenen du nach Antwort wimmerst,
versuchst dich zu verschwenden,
wenngleich du schon alleine schimmerst.
Auf den Ritt der tosend Strömung,
auf die Frage ob es stimmt,
folgt schleichend stets Entwöhnung
und immer kälter weht der Wind.
Die Wahrheit ist nich da,
sie ist wohl noch nicht hier.
Denn die Wahrheit sie liegt weit,
komm... wir entdecken sie zu zweit.
Erzähl dir nicht was du nicht kannst,
erkenne eher wie du brennst.
Spüre, wie neues Feuer in dir kämpft
und glaub nicht alles was du denkst.
Jacob Seywald XIII
Für Danica