Exklusion《118》
Ein Gedicht von
Jacob Seywald
Eines der greifenden Phänomene,
voller Zorn und Antipathie.
Tränengefüllt fern jeder Harmonie,
die wiederkehrende Szene.
Ein Problem, dass aus der Masse entspringt,
Gleichwohl ist es keines, welches jene Masse bezwingt.
Es zu lösen gilt dem Leidtragenden,
jenem sozial Hervorragenden.
Es obliegt nicht der Mehrheit sich zu verändern, nein,
in diesem Falle ruht jedwede Lösung in der Macht des Betroffenen Handeln.
So ist es, in allen Ländern,
so bleibt es, es wird sich nichts wandeln.
Wer auch immer nur einmal begreift,
dass die Welt nicht um ihn schweift,
dennoch seine Welt um ihn herum,
dieser bleibt nicht länger stumm.
Sich gegen die Gesellschaft wehren,
Feuer mit Feuer zu verzehren,
all dies ist vorbei an der Idee,
denn die Idee ist schon vorbei.
Jacob Seywald XIII