Auf einen Schlag《105》

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Auf einen Willen hin,
kann fast alles dazu einkehren
und gleich dessen ich am Anfang bin,
nun will ich nicht mehr heimkehren.

Ein Wunsch hat etwas Surreales,
er besteht nicht aus Tatendrang.
Der Wille aber, ist beinah alles,
an ihn kommt kaum noch Skepsis ran.

Dir zum Rücken liegt ein Strand,
doch dort ruht nichts außer Horizont und Sand.
Warum sucht jeder diese Weiten,
statt sich ein schönes Leben zu bereiten?
Warum quält sich jeder immer nieder,
warum leben wir nicht wieder?

Ich möchte etwas erschaffen, etwas,
dass allen Zeiten stetig trotzen kann.
Und wenn ich es dann endlich habe,
hören wir uns dann...

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Auf einen Schlag《105》

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15.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jacob Seywald) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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