Am Ufer entlang《168》
Ein Gedicht von
Jacob Seywald
Einen nennenswerten Mehrwert,
statt einem unbekannten Nährwert,
verlangte jener, der langsam scheiterte,
bevor Hoffnung sich versteinerte.
Einen sagenumwobenen Willen,
statt einen durch Sagen verwobenen Narren,
wünscht sich jener Mann im Stillen,
wenn alle Gesänge erstarren.
Lieber unbeugsamer Mut in Freiheit,
als gebeugte Wut und Feigheit,
erbeten Menschen, wie er es einer ist,
jedoch verbittert wie er schweigt, bleibt jenes Leben trist.
Schlicht entlang, an des Ufers Wegen,
wird er schlichtweg keine Sorgen hegen.
Er wird es sehen, es braucht keinen Drang,
nur ruhig und sacht, am Ufer entlang.
Jacob Seywald XIII