Unverschämte Forderungen stellen

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Fiktion -

- In seinem Leben ein rauer Wind weht -
wenn es nicht nach seinem Willen geht
braust er auf, die Flamme des Zorns hochschießt,
er ist außer sich, total verdrießt,
pöbelt herum, stößt Drohungen aus, schreit,
sein Geschrei hört man, wer weiß wie weit,
was andere denken, ist ihm egal,
rechthaberisch ist, s für ihn legal
mit Nachdruck Forderungen zu stellen -
wenn sie nicht spuren, "bissig zu bellen",
wie ein Schweinehund beißt er sich fest
und verpasst Ungehorsamen den Rest -
wenn sie vor ihm zittern vor Panik,
die Angst sich festsetzt in ihrem Genick,
er ein sardonisches Grinsen zeigt,
seine Faust sich ihrem Gesicht zuneigt -
er will seinen Willen durchsetzen,
schreckt nicht zurück, andre zu verletzten,
mit Gewalt unter Druck zu setzen
und öffentlich gegen sie zu hetzen.

Informationen zum Gedicht: Unverschämte Forderungen stellen

27 mal gelesen
02.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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