Traummann

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Fiktion -

Es verhärten sich ihre Brustspitzen,
sie beginnt überall zu schwitzen,
auch inwendig an intimer Stelle
beinah durchbricht sie die Schamschwelle,
kann, schwer atmend, kaum noch an sich halten,
Gefühle den Verstand ausschalten
vom Sinnentaumel ist er umnebelt,
Verlangen die Geisteskraft knebelt,
sie will sich in seine Arme werfen,
Verlangen des Adonis "schärfen",
doch aufgefangen wird sie leider nicht,
sinkt herab, in Weinen sie ausbricht,
vorm Bett liegt sie mutterseelenallein
-"Aus der Traum vom Beisammensein"-

Informationen zum Gedicht: Traummann

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09.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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