The Hell on Wheels - Busfahrt über die Anden
.... und wir fuhren auf der Piste
in der klapprigen Blechkiste
durch die Nacht und über Sand,
immer längst der Bergeswand.
Auf der rechten war das Meer,
links war auch kein Plätzchen mehr
und der Fahrer, diese "Nase",
drückte eifrig auf die Gase.
Die Karre machte öfter Krach,
deshalb blieb mein Mann hellwach
starrte voller Schreck nach vorne,
sah das Ganze mit viel Zorne.
Sah sich schon im Himmel droben
und den lieben Herrgott loben,
konnt nicht begreifen in der Not,
dass ich schlief, als wär ich tot.
Als die Qual dann war zu Ende
kam gottlob ne Wetterwende
und der güldene Morgenschein
zeigte uns, "wir hatten Schwein!"
Denn oft nur um Haaresbreite
vermied man den Sturz zur Seite,
war es Schicksal, war es Glück?
meist gab,s nur ein "Knapp-Zurück".
Als wir doch noch kamen ans Ziel,
war vorbei "The Hell on Wheels"
und so konnten wir beweisen:
man fährt gut, wenn Engel reisen.