Nackedei

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Eine saftig grüne Wiese verlockt
zum Verweilen - ohne Steine, kein Stock -

Heiderose lässt die Hüllen fallen,
nun zeigt sie ihre Brüste, die prallen,
ungeniert jedem, der sie sehen will
lässt sich bewundern, hält für Fotos still,
dreht sich auf den Bauch, zeigt ihr Hinterteil,
mancher fotografiert, s, sucht so sein Heil,
Heiderose geht das am A .... vorbei,
der Menschenauflauf ist ihr einerlei,
sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen
und muss kein Schamgefühl niederringen,
Blicke können nicht in sie eindringen,
verträumt lächelt sie, beginnt zu singen,
lässt sich die Sonne auf den Pelz brennen,
bald kann sie sich ein "Brathähnchen" nennen,
das nahtlos knusprig braun geworden ist,
aber auch nahe am Sonnenbrand ist.

Informationen zum Gedicht: Nackedei

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06.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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